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Hier gibt es Neuigkeiten rund ums Mastersschwimmen

Masters-WM Doha: Abschlusstag beim Schwimmen

Mit dem heutigen Wettkampftag gingen die Masters Weltmeisterschaften in Doha zu Ende. Der Outdoor-Pool stand bereits nicht mehr fürs Ein- und Ausschwimmen zur Verfügung. In der Halle war es heute auch schon spürbar leerer, was der Stimmung und den Leistungen im Becken aber keinen Abbrucht tat.


Als erstes war Ausdauer und Vielseitigkeit gefragt; es wurden die 400m Lagen geschwommen.

Brigitte Merten (SG Neukölln Berlin) wurde Weltmeisterin der AK 75-79 in einer Zeit von 7:35,32 Min. Sie stellte einen neuen Weltrekord auf. Kurios ist, dass ihr eigener Deutscher- und Europarekord bei 7:29,06 Min. steht. Diesen Rekord hatte sie bei der Masters-EM in Rom (2022) aufgestellt und auch alle benötigten Formulare für die FINA World Aquatics ausgefüllt. Leider gingen diese Formulare verloren und so wurde ihr Rekord vom Weltschwimmverband nicht anerkannt.

Die Silbermedaille in der AK 55-59 erschwamm sich Sandra Stuhr (SG Wiste) in 6:17,48 Min.

Mit einer Zeit von 5:56,70 Min. holte sich Bettina Beinke (TG Ennigloh 1887) die Bronzemedaille in der AK 50-54.

Dritte in der AK 45-49 wurde Katarzyna Anna Szwagiel (Norder Turnberein v. 1861) in einer Zeit von 6:12,45 Min.

Mit einem neuen Deutschen Rekord, sowie Europarekord von 5:08,98 Min. wurde Maren Spietzack (SG Heddesheim) Vize-Weltmeisterin der AK 35-39. Ihre Zwillingsschwester Anna Spietzack (SG Heddesheim) schlug mit einer Zeit von 5:14,77 Min. als Dritte an.

Weltmeisterin der AK 25-29 wurde Nicole Weber (SV Augsburg 1911) in 5:12,24 Min. Als Vize-Meisterin kam in dieser Altersklasse Sara Gäbler (TSG Huchting/Blumenthal Bremen) mit einer Zeit von 5:21,09 Min. ins Ziel.


Foto (Copyright S.S.): Gruppenfoto nach den 400m Lagen-Siegerehrungen v.L.n.R. Sandra Stuhr, Sara Gäbler, Nicole Weber, Katarzyna Anna Szwagiel und Bettina Beinke


Auch die Männer gaben über 400m Lagen Vollgas.

Roland Freygang (USV TU Dresden) siegte souverän in der AK 70-74 in einer Zeit von 6:43,02 Min.

Die Bronzemedaille in der AK 55-59 sicherte sich in einer Zeit von 5:36,74 Min. Heiko Boknecht (TSV Quakenbrück 1877).

Mit neuem Deutschen Rekord, sowie Championships Record von 4:53,49 Min. gewann Frank Gruner (SCW Eschborn) Gold in der AK 50-54.

Weltmeister der AK 30-34 wurde Kevin Geiselhart (SG Siegen) in einer Zeit von 4:46,63 Min.

Die Silbermedaille der AK 25-29 erschwamm sich André Peterwitz (SC Wiesbaden 1911) in 5:02,65 Min.


Als nächstes wurden die 200m Freistil geschwommen.

Helga Reich (SC Wiking Herne 1921) sicherte sich in der AK 85-89, in einer Zeit von 3:56,25 Min. ihren nächsten WM-Titel.

Auch Anne Kreisel (SG Neuss) holte sich eine weitere Medaille. Mit einer Zeit von 4:05,52 Min. gewann sie Bronze in der AK 80-84.

Die Bronzemedaille der AK 70-74 ging an Tanja Jantzen (WSF 1898 Hannover) in 3:09,60 Min.

Vize-Weltmeisterin der AK 55-59 wurde Ina Ziegler (Berliner TSC) in einer Zeit von 2:25,61 Min.

Silber erschwamm sich, in der AK 40-44, Maike Zeterberg (Zehlendorfer TSV 1888) in 2:17,16 Min.

Alisa Fatum (SSV Leutzsch) wurde in einer Zeit von 2:08,60 Min. Weltmeisterin der AK 25-29.

Den Titel der AK 80-84 sicherte sich Günter Kallenbach (SSV Leutzsch) in 3:09,32 Min.

Vize-Meister der AK 65-69 wurde René Karl Zippel (USV TU Dresden) in einer Zeit von 2:41,40 Min.

In einem deutschen Duell um Platz 3 gewann Lars Kalenka (SV Nikar Heidelberg), in einer Zeit von 2:04,56 Min. die Bronzemedaille der AK 50-54. Auf Rang vier schlug hinter ihm Jochen Kaminski (SSF Bonn 05) in 2:04,72 Min. an.


Foto 1: Tanja Jantzen (hinten rechts) wartet im Call-Room auf ihre Siegerehrung, Foto 2: Maike Zeterberg (links) und Ina Ziegler nach der 200m Freistil Siegerehrung, Foto 3 (Copyright L.K.): Lars Kalenka mit seiner Bronzemedaille vor der spektakulären Hallen-Kulisse


Die letzte Strecke der WM waren die 50m Schmetterling.


Vize-Weltmeisterin in der AK 85-89 wurde Helga Reich (SC Wiking Herne 1921) in 1:03,83 Min.

Die Silbermedaille der AK 75-79 ging an Brigitte Merten (SG Neukölln Berlin) in einer Zeit von 0:42,83 Min.

Mit einem neuen Deutschen Rekord von 0:37,05 Min. schlug Angela Zingler (HSG Uni Rostock) als Weltmeisterin der AK 70-74 an.

Klaus Dockhorn (SV Halle/Saale) sicherte sich in einem spannenden Rennen, in einer Zeit von 0:32,11 Min, die Bronzemedaille der AK 70-74. Ihm fehlten lediglich 4/100 Sek. zu Silber.

Weltmeister der AK 55-59, wurde mit einem neuen Deutschen Rekord von 0:26,94 Min. Lars Renner (SCW Eschborn). Zum Europarekord fehlten ihm dabei lediglich 8/100 Sek.


Foto 1 (Copyright K.D.): Klaus Dockhorn mit seiner 50m Schmetterling-Medaille, Foto 2: Erfolgreiches Duo Heiko Boknecht und Sandra Stuhr, Foto 3 (Copyright E.H.):Wer das Glück hatte (hier Enrico Hahn) traf die beiden Maskottchen der Schwimm-WM in der Halle


Wir bedanken uns bei allen, die uns mit Fotos versorgt haben. Gratulation an jeden einzelnen Mastersportler zu den großartigen persönlichen Erfolgen. Wir wünschen allen eine gute Heimreise und denen, die hier leider krankheitsbedingt den einen, mehrere oder alle Starts auslassen mussten, eine schnelle Genesung.


(Rekorde: Vorbehaltlich der Anerkennung durch die entsprechenden Schwimm-Verbände)

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