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Hier gibt es Neuigkeiten rund ums Mastersschwimmen

Masters WM Doha: Freiwasser Tag 2

Am heutigen Samstag wurden in Doha die Freiwasserrennen der Männer ausgetragen. Auch heute starteten die jüngeren Altersklassen zuerst.


In der AK 25-29 erschwamm die Deutschen Masters gleich zwei Medaillen. Vize-Weltmeister wurde André Peterwitz, vom SC Wiesbaden 1911, in 39:45,1 Min. Lediglich 1/10 Sekunde (39:45,2 Min.) dahinter schlug Marcus Joas (TV 1860 Immenstadt) als Dritter an.

Bastian Schorr (SG Schorr) gewann in 36:47,7 Min. Bronze in der AK 30-34.

Auch in der AK 50-54 ging Bronze "nach Deutschland". Michael Dieckmann, von der SG Wuppertal, schlug hier in 39:25,0 Min. vor seinem Landsmann Jens Ruthemann (Waspo Nordhorn) an, der in 39:33,3 Min. Vierter wurde.

Vize-Weltmeister der AK 55-59 wurde Oliver Kusch (Wasserfreunde Spandau 04) in 37:40,7 Min.

Karl-Heinz Nottrodt (SG Mönchengladbach) sicherte sich in 47:31,8 Min. die Bronzemedaille der AK 70-74.

Silber in der AK 80-84 erschwamm sich Joachim Hintze, von der SG Neukölln Berlin, in 1:02:02,2 Std.


Einen herzlichen Glückwunsch auch an alle weiteren Teilnehmer!



Während es im Freiwasser um die Medaillen ging, nutzen einige, bereits angereiste Schwimmer*innen die Chance das Wettkampfbecken der Beckenwettbewerbe zu testen.

So trafen wir dort bereits ein Paar der Deutschen Schwimmer*innen.


Das Einschwimmen verlief sehr entspannt, es war nicht wirklich voll. Wir schwammen z.B. zu viert auf einer Bahn. Neben dem Wettkampfbecken gibt es noch ein zweites 50 Indoor-Becken, was zum Ein- und Ausschwimmen genutzt werden kann. Zusätzlich soll es noch einen 50m Outdoor-Pool geben, den wir uns aber erst morgen anschauen wollen.


Bild 1: Die Wettkampfhalle, Bild 2: Das Ein-und Ausschwimmbecken, Bild 3: Klaus Dockhorn, Carla Beckmann, Maike Zeterberg und Dirk Zeterberg trafen sich zufällig beim heutigen Einschwimmen in der Wettkampfhalle.


Die Startblöcke in der Wettkampfhalle wurden von den roten Omega Startblöcken, die bei den Profis montiert waren, zu weißen Startblöcken ausgetauscht. Die liegt daran, dass Omega nur Sponsor der Profi-WM war.


Zu bemerken sei auch, dass es ratsam ist sich warme Bekleidung mitzubringen, da es in der Wettkampfhalle ziemlich kühl war.


Es gibt keine Leitern zum Verlassen des Pools. Mal sehen, ob es Helfer geben wird, die den älteren Sportlern behilflich sein werden.

Laut neuer Info, sollen wohl noch Leitern montiert werden.


Die Umkleiden befinden sich beim Einschwimmbecken.


Da wir scheinbar durch den Zuschauereingang den Hallenkomplex betreten haben, war es nicht so einfach das Wettkampfbecken zu finden. Ausgeschildert war hier nichts.


Dafür gab es am Eingang einen kleinen Souvenirstand. Von den Plüsch-Maskottchen gab es dort aber keine zu kaufen.


Einige der bereits gestarteten Sportler (Wasserspringer, Freiwasser) berichteten, dass sie von den Medaillen etwas enttäuscht sind. Diese bestehen zu einem Großteil aus weißem Plastik. Das ist natürlich schade, da die WM-Medaillen sonst immer ein wirkliches Highlight waren.


Urkunden (ob ab Platz 4 oder aber für alle ist uns noch nicht bekannt) werden als Download bereitgestellt. Im Sinne der Ressourcen-Einsparung.


Die Startlisten wurden noch korrigiert ( Fehler bei 200m Rücken) und sind hier zu finden:



Ein paar Erlebnisse der Deutschen Sportler:


  • Wenn man zu Fuß unterwegs ist wir man ca alle 5 Meter angesprochen, ob man ein Taxi benötigt. In gemischt-geschlechtlichen Gruppen geschieht dies stets mit " Sir, you need a Taxi?"

  • Der gestrige Freitag (jeder Freitag), ist wie ein Feiertag. Am Abend "tummelten" sich die Einheimischen, aber auch Touristen in den beliebten Gegenden und Märkten. Die Restaurants waren alle gut gefüllt. Es gibt Restaurants, in denen es draußen einen Wartebereich für Frauen gibt.

  • Einer deutschen Schwimmerin wurde kurzfristig ihr Hotelzimmer storniert, so dass sie sich hier vor Ort eine sehr teure Alternative suchen musste. Wir drücken die Daumen, dass sich da noch etwas regeln lässt.

  • Einer anderen Schwimmerin wurde beim Ceck-In der Schlüssel für ein Hotelzimmer überreicht, in dem bereits, eine andere deutsche Schwimmerin wohnte.

  • Die Metro ist in verschiedene Bereiche unterteilt. "Standard": für alle, Family "für Familien" und "Gold Club": extra Bereich, der einen höheren Ticketpreis hat.


Am Montag starten die Beckenwettkämpfe. Eine gute Anreise für alle, die noch nicht in Doha angekommen sind :)





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