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Hier gibt es Neuigkeiten rund ums Mastersschwimmen

Master Kurzbahn-EM Madeira Tag 3

Der heutige, dritte Wettkampftag startete bereits am Morgen und nicht, wie in den vergangenen Tagen, am Nachmittag.


Als erste Wettkampfstrecke standen 200m Brust der Frauen und anschließend der Männer auf dem Programm.


Kevin Geiselhart, von der SG Siegen, schlug mit einem neuen Deutschen Rekord von 2:18,58 Min. als Europameister der AK 30-34 an.

In der AK 65-69 gewann durch einen grandiosen Endspurt, Bernd Fischer (SSF Bonn) in 3:02,84 Min. die Goldmedaille. In der gleichen Altersklasse wurde Ralph Schallon, von der SG Wuppertal, in 3:08,11 Min. dritter.

Susanna Schumann, vom SCW Eschborn wurde in 2:46,55 Min, in der AK 25-29 Vize-Europameisterin.

Vizemeister in der AK 75-79 wurde in einer Zeit von 3:45,43 Min, Dietrich Schwandt, vom SV Poseidon Hamburg.

In einem packenden Duell um den zweiten und dritten Platz in der AK 60-64, sicherte sich Sylvia Glomb (Berliner TSC) in 3:32,07 Min. die Silbermedaille.

In der AK 40-44 gab es gleich doppeltes Pech. Susan Przywara, schlug als erste an. Sie wurde jedoch wegen (angeblicher) mehrerer Delfinkicks nach dem Start disqualifiziert. Sie legte Protest ein, da sie sich keiner Schuld bewusst war. Dem Protest wurde jedoch nicht stattgegeben.

Kirsten Brunckhorst, vom Waspo Herringen 1929, verpasste mit ihrer Endzeit von 3:08,05 Min. um lediglich 12/100 Sek. die Bronzemedaille.


Erfolgreiche Masters von links nach rechts: Susan Przywara, Claudia Thielemann, Lars Kalenka und Susanna Schumann (Foto: S.P.)


Als nächstes wurden die 50m Freistil der Frauen gesprintet.


Mit einem neuen Deutschen Rekord der AK 50-54 wurde Andrea Kutz, vom Berliner TSC in 0:27,73 Min, Europameisterin.

In der AK 25-29 siegte Eileen Nuyen, vom SC Aqua Köln in einer Zeit von 0:26,23 Min.

Die Goldmedaille der AK 80-84 sicherte sich Anne Kreisel, von der SG Neuss, in 0:45,36 Min.

Sabine Steinke (SV Cannstatt) schlug in 0:32,03 Min. als Siegerin der AK 60-64 an. Bronze gewann in dieser Altersklasse Antje Thoms (Berliner TSC) in 0:35,89 Min.

Mit Silber wurde Maren Piskora (AK 85-89) von der SSG Neptun Germering, in 1:22,11 Min., belohnt.

Foto: Andrea Kutz: 50F Gold und Deutscher Rekord





Aber auch die Männer trugen erneut Medaillen zur "deutschen Ausbeute" bei.


Frank Stüwe, vom Berliner TSC, wurde mit über einer Sekunde Vorsprung in 0:25,38 Min. Europameister der AK 55-59. Mit seiner Zeit stellte er seinen eigenen Deutschen Rekord ein.

Gleich zwei Medaillen erschwammen sich die Männer in der AK 75-79.

Frank Hesbacher, vom USV TU Dresden, siegte in 0:32,68 Min. vor Dietrich Schwandt, vom SV Poseidon Hamburg, in 0:37,14 Min.

Bronze in der AK 25-29 gewann Simon Stengl, vom TSV 1862 Friedberg, in 0:24,81 Min.


Die 100m Rücken waren die letzte Wettkampfstrecke des Tages.


Mit sicherlich noch etwas Wut im Bauch (wegen der strittigen Disqualifikation über 200m Brust), schwamm Susan Przywara, vom SCW Eschborn, in 1:09,51 Min. zum Titel in der AK 40-44.


Andrea Kutz (AK 50-54, Berliner TSC) gewann in 1:13,60 Min. ihre zweite Goldmedaille des Tages.

Ihre zweite Medaille des Tages gewann auch Eileen Nuyen, vom SC Aqua Köln. Sie wurde in 1:06,20 Min. Vizemeisterin der AK 25-29.

Zwei Vizemeister-Titel gingen an den SV Hagen 1894. Gabriele Brkowski wurde in 1:27,63 Min. zweite der AK 60-64. Undine Botz gewann in 1:34,94 Min. Silber in der AK 55-59.

Bronze in der AK 35-39 ging an Natalie Moschner (SSV Ulm 1846) in einer Zeit von 1:18,24 Min.

Dritte in der AK 60-64 wurde Karin Kleemeyer-Willburger (Sport Union Annen) in 1:51,85 Min.


Den "goldenen Abschluss" für das deutsche Team schwamm Lars Kalenka, vom SV Nikar Heidelberg. Er wurde, mit fast 5 Sekunden Vorsprung, in 1:00,09 Min. Europameister der AK 50-54. Als dritter schlug in dieser Altersklasse Axel Werkhausen (SSF Bonn) in 1:09,16 Min. an.


Lars Kalenka mit seiner Goldmedaille nach den 100m Rücken (Foto: L.K.)


Da wir uns heute auf dem Rückweg (und das auch noch mit Verspätung und Umweg) von Lanzarote nach Berlin befanden, haben wir vom "drumherum" nicht so viel mitbekommen.


Die 400m Freistil für den morgigen Wettkampftag wurden nun doch wieder nach Meldezeiten, und nicht nach den Altersklassen gesetzt. Dies ist bei der kurzen Wettkampfdauer nicht wirklich nachvollziehbar für die Athleten. Der direkte Vergleich, im selben Lauf mit den Konkurrenten aus der Altersklasse, zu schwimmen fehlt demzufolge.


Bezüglich der Freiwasserwettbewerbe wurde nun auch eine Entscheidung getroffen:


Sowohl die 1,5km (die ursprünglich gestern stattfinden sollten und wegen des Wetters verschoben wurden), als auch die 3km werden am Freitag ausgetragen.

Der Start erfolgt gleichzeitig. Dies hat zur Folge, dass diejenigen, die beide Strecken gemeldet haben sich nun für eine der Strecken entscheiden müssen.

Alle, die die 1,5km gemeldet waren und gestern wegen der Verschiebung nicht schwimmen konnten dürfen (durften) ohne weitere Kosten sich eine Strecke im Becken aussuchen und "nachmelden". Viele sind gestern und heute schon diese "Ersatzstrecke" geschwommen und teilweise auch auf dem Treppchen gelandet.

Eine sehr fragwürdige Entscheidung, die sicherlich bei einigen zu Frust führt, die ggf. nun z.B. auf dem vierten Platz landeten.



Wir gratulieren allen zu ihren Ergebnissen und wünschen weiterhin viel Erfolg!


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