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Hier gibt es Neuigkeiten rund ums Mastersschwimmen

Rekordreicher Abschlusstag bei der DKMM in Essen

Die deutschen Mastersschwimmer*innen ließen es am letzten Tag (Sonntag, 28.11.2021) der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters erneut krachen und verbesserten mehrere Rekorde.

Als erstes stiegen die Frauen über 100m Rücken ins Wettkampfbecken. Christel Schulz, von der SG Einheit Rathenow e.V., sorgte in der AK 80 für den ersten Deutschen Rekord des Tages. Sie schwamm die Strecke in 1:44,50 Min.

In der AK 20 schwamm Jennifer Pietrasch, von der SG Essen, in einer Zeit von 1:02,65 Min zu einem neuen Deutschen Rekord. Marie Michalski, vom NSSV Delphin Neubrandenburg belegte in der selben Altersklasse Platz 2 und blieb mit ihrer Zeit von 1:04,00 Min ebenfalls unter der alten Rekordzeit.

Bei den Männern wurden über dieselbe Strecke ebenfalls zwei neue Deutsche Rekorde aufgestellt. Peter Wiese, vom Bremischer Schwimmverein, blieb in der AK 60, in 1:07,61 Min, mehr als 4 Sekunden unter dem alten Rekord. Frank Gruner (AK 50) vom SCW Eschborn, drückte seinen, erst vor kurzem aufgestellten Rekord auf 1:00,49 Min.

Fabian Günther (AK 30) von der TSG Huchting/Blumenthal Bremen kam mit seiner Zeit von 0:57,88 Min dicht an den bestehenden Rekord heran. Ebenso erging es Philipp Sikatzki, vom SSF Bonn, der in der AK 25 mit seiner Zeit von 0:55,33 Min nur knapp über der Rekordzeit blieb.

Bei den anschließenden 50m Brust der Frauen zeigte sich Dagmar Frese, von der SGS Hannover, erneut sehr stark. Sie schwamm in der AK 65 in 0:38,90 Min. nicht nur zum Deutschen Rekord, sondern stellte auch neue Europa- und Weltrekorde auf.

Jeanette Seitz, vom SSV Ulm 1846 e.V., blieb in 0:34,77 Min als erste deutsche Frau der AK 45 unter der „magischen Grenze“ von 35 Sekunden und konnte sich somit über ihren zweiten Deutschen Rekord der Veranstaltung freuen.

Lediglich um 6 Hundertstelsekunden verfehlte Michelle Pschuk, von der SG Ruhr, in einer schnellen 0:32,57 Min. den Rekord der AK 20.

Bei den Männern folgte der nächste Höhepunkt des Tages. Hier gelang es Hans Reichelt, vom SC Wfr. München, in der AK 85, in einer Zeit von 0:45,81 Min. sowohl den Deutschen-, als auch Europarekord zu verbessern.

Eine sogenannte “Punktlandung“ erzielte Wolfgang Maier von der SSG Reutlingen/Tübingen. Er blieb mit seiner erzielten Zeit von 0:28,86 Min genau eine Hundertstelsekunde unter dem bisherigen Deutschen Rekord der AK 35.

Auch auf den abschließenden 100m Freistil zeigten die Masters, dass ihre Kraft noch nicht aufgebraucht war. Die Frauen legten mit 5 neuen Deutschen Rekord vor.

Helga Reich, vom SC Wiking Herne 1921, verbesserte den Rekord der AK 85, mit ihrer schnellen Zeit von 1:41,35 Min, deutlich. Christel Schulz schwamm in 1:28,80 Min zu ihrem zweiten Rekord des Tages.

Dr. Barbara Gellrich, vom Mainzer Schwimmverein 01, blieb in 1:08,13 Min mehr als drei Sekunden unter dem alten Rekord der AK 60. Ines Marlow, vom SSF Bonn kam in schnellen 1:10,75 Min hinter ihr, als Zweite, an. Auch ihre Zeit lag unter dem bisherigen Rekord.

In der AK 40 schwamm Katja Otto von der SG Stadtwerke München in 0:58,48 Min, ebenso wie Marie Michalski in der AK 20 in 0:57,81 Min zu neuen Deutschen Rekorden.

Denkbar knapp verpasste Jennifer Thater, von der SG Dortmund, in 0:57,54 Min den Rekord in der AK 30.

Als Letztes sprangen die Männer über 100m Freistil ins Wasser. In der AK 65 verpasste Matthias Weiss, vom VFL-Kaufering, in einer schnellen Zeit von 1:01,29 Min den Deutschen Rekord nur knapp.

Frank Gruner schwamm in 0:53,09 Min zu seinem zweiten Rekord des Tages. In der AK 35 zeigte Stefano Razeto, vom ST Erzgebirge, seine außergewöhnlich gute Form. In 0:49,37 Min erzielte er neben dem Deutschen Rekord auch einen Europarekord und setzte damit zum Wettkampfende noch ein besonderes Highlight.

Im “Großen Mehrkampf“, der neben den 100m Strecken der 4 Schwimmarten auch die 200m Lagen umfasst und eine Altersklassenübergreifende-Wertung hat, siegte bei den Frauen Maren Spietzack (AK 30) vor ihrer Zwillingsschwester Anna Spietzack (beide von der TG Heddesheim) und Annett von Rekowski (AK 45) von der SG Bayer.

Bei den Männern siegte hier Frank Gruner (AK 50) vom SCW Eschborn, vor Matthias Weiss (AK 65) vom VFL-Kaufering und Nico Tscherner (AK 20) von der SG Gelsenkirchen.


Wir gratulieren zu diesen Erfolgen, natürlich auch allen anderen Teilnehmer*innen zu ihren persönlichen Leistungen.


(Vorbehaltlich der Anerkennung durch den DSV, die LEN und die FINA)

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